Seit Wochen wird spekuliert, ob Amy ("Back to Black", "Rehab") zu den Grammys nach Los Angeles fliegt. Die Sängerin ist sechsmal für die wichtige Auszeichnung nominiert, soll auch einen Song zum Besten geben. Laut eines Sprechers habe sie sich noch nicht entschieden, am Montag verließ sie aber die Drogenklinik, in der sie sich seit rund zwei Wochen befindet, kurz, um zumindest das Visum zu beantragen. Dieses könnte auch abgelehnt werden, weil die 24-Jährige im Oktober in Norwegen wegen des Besitzes von Marihuana festgenommen worden war. Ohne diesen Vorfall und die Medienberichte über ihre Sucht hätte sie kein Visum gebraucht.
"Sie sieht viel gesünder aus"
Amy durfte die Entzugsklinik allerdings nicht alleine verlassen, sondern wurde von einer Krankenschwester begleitet. Auch Vater Mitch soll an ihrer Seite gewesen sein. Fotografen, die sie sahen, meinten, sie wirke viel gesünder als vor ihrer Selbsteinweisung im Jänner. Amy will laut Medienberichten so lange in der Klinik „The Capio Nightingale“ in London bleiben wie nötig, wenn es sein müsse auch drei oder vier Wochen.
Bereits vor einer Woche hatte es geheißen, Amy mache Fortschritte. Die Lage sehe gut aus und die Ärzte seien guten Mutes, zitierte die britische "Sun" einen Freund der Familie. Amy sei zwar „krank und ziehe sich zurück“, aber sie habe die Sache immerhin angepackt und sich in den Entzug begeben. Mit der Unterstützung ihrer Familie habe sie die Chance, „Licht am Ende des Tunnels“ zu sehen.
Ehemann schuld an ihrem Drogenproblem?
Als Ursache für das Drogenproblem der Sängerin nannte der „enge Freund“ Chaos-Ehemann Blake Fielder-Civil, der derzeit im Gefängnis auf seinen Prozess wegen Behinderung der Justiz wartet. Zum Glück hat Amy in der Klinik keinen Kontakt zu ihrem Mann und daher auch nichts von dessen jüngsten Äußerungen mitbekommen, wonach sie aufgrund ihres Lebenswandels bald sterben könnte. „Es würde sie umbringen, seine Worte zu hören“, sagte der Freund. Blakes Sager sei ein „totaler Witz“. Schließlich habe Amy erst durch Fielder-Civil zu harten Drogen wie Crack und Heroin gegriffen.
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