Den größten Anteil an den fallenden Preisen haben die Notebooks, die mit einem Durchschnittspreis von 880,- € am Ende des Jahres um rund 18,8% weniger kosteten als noch drei Monate davor. Nahezu gleich stark gefallen ist der Preis bei den MP3-Playern, die mit einem Durchschnittspreis von 74 € um rund 18,3% unter dem Vergleichswert liegen.
Nur DVD-Player und Camcorder teurer
Stark gefallen sind aber auch die Preise bei Digicams (minus 13,3%), bei Grafikkarten (minus 14,5%) und bei Software (minus 12%). Mit einem Minus von 8,4 bzw. 7,7% liegen Fernseher und Monitore im Mittelfeld der günstiger gewordenen Produkte. Angezogen haben lediglich die DVD-Player, die um durchschnittlich rund sieben Euro oder 11 % mehr kosteten als drei Monate davor, und die Camcorder, die von 543 auf 572 € und damit um 5,4% gestiegen sind.
Die Geizhals-Experten führen den Preisverfall auf unterschiedliche Konstellationen zurück. So zeigt sich bei den Notebooks derzeit insgesamt eine Tendenz zu kleineren Modellen und damit zu günstigeren Preisen. Bei den MP3-Player wiederum geht das Interesse zugunsten von Multimedia-Playern zurück.
Preistendenz setzt sich fort
Der günstigste Einkaufstag vor Weihnachten war der 17. Dezember. An diesem Tag lag der Gesamtpreis für den Geizhals-Warenkorb bei lediglich 3.744 €. Doch trotz des leichten Aufwärtstrends Ende des Jahres dürfte die Talsohle noch nicht erreicht sein. Denn wie erste Beobachtungen der Plattform Geizhals.at im Jänner zeigen, gehen die Preise für Elektronik weiter nach unten. So behalten die Speicherpreise ihre fallende Tendenz bei, was sich günstig sowohl auf MP3-Player als auch auf Computerhardware auswirkt. Bei den Monitoren wiederum ist ein Größenwachstum erreicht, daher ist hier eine weitere Preissenkung zu erwarten. (pte)
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