EAG-Konflikt

Haider lehnt Einstieg des ¿Finanzkapitals¿ ab

Oberösterreich
28.01.2008 16:13
Vor der Landtagssitzung über die Zukunft der Energie AG spitzt sich der Konflikt wieder zu: SP-Chef Erich Haider lehnt den Einstieg des „Finanzkapitals“ (wie Banken) ab - und wird von der VP wegen „Streithansl-Politik“ gerügt…

„Angesichts der Krise in Teilen des Finanzsektors und an den Börsen ist völlig klar, dass unsere Energie AG am besten in der öffentlichen Hand aufgehoben ist“, meint SP-Chef Haider: „Risiko auf Finanzmärkten bringt keinen Vorteil!“

Allerdings ist ein Börsegang der Energie AG ja längst abgesagt - und an dem Landesunternehmen sollen sich laut schwarzgrünem „Plan B“ - neben anderen oberösterreichischen Unternehmen  ja auch nur im Lande heimische Banken beteiligen, die von den „jüngsten Malversationen und Problemen im Bankensektor“ (Haider) gar nicht betroffen sind…

Daher auch gleich die Rüge der VP, Haider gehe es nicht um die Zukunft der Energie AG, sondern um Konfrontation. „Er soll seine Streithansl-Politik beenden“, rät VP-Politiker Michael Strugl dem SP-Chef.

SP-Klubobmann Karl Frais kündigt für den Landtag an, die SP werde einen eigenen Antrag einbringen: „Es soll in Richtung Westallianz der Energieunternehmen und nicht hin zu Finanzinvestoren gehen!“

 

Foto: Chris Koller

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