Schutz-Einhausung

Ansfeldens Vision mit Vorbildern in Wien

Oberösterreich
27.01.2008 18:36
„Ich finde die Idee, dass eine Lärmschutz-Einhausung Energie erzeugt, faszinierend. Das sollte von einer technischen Uni durchgerechnet werden“, will Ansfeldens Bürgermeister Walter Ernhard die intelligente Überdachung der Westautobahn in „seiner“ Stadt weiterverfolgen. In Wien und Deutschland gibt es schon Vorbilder, die funktionieren.

So produziert die mit Solarzellen bestückte, 150 Meter lange und 18 Meter hohe Lärmschutzwand am Theodor-Körner-Hof am Wiener Gürtel Strom für acht Wohnungen. Und in Deutschland hat man eine Bio-Lärmschutzwand, die auch mit Solarzellen bestückt werden kann, getestet - und sie wird auch eingesetzt.

Ansfeldens Bürgermeister ist dazu von der Idee beseelt, die Abgase der 95.000 Fahrzeuge, die täglich über „seine“ Westautobahn donnern, zu sammeln, zu verbrennen und auf diese Weise Energie zu produzieren: „Ich war früher in der Lenzing AG, da haben wir das auch eingeführt. So würde auch die Abgasbelastung der Anwohner auf ein Minimum reduziert.“ Die Stadt hat sich mit einem Tiroler kurzgeschlossen, dessen Unternehmen ecoTec eine passende Überdachung erfunden hat.


Foto: ecotec
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