Mit 130 km/h (am Feuerkogel sogar 207 km/h) war „Kyrill“ am 18. und 19. Jänner des Vorjahres auch über Oberösterreich gefegt, hatte Schneisen der Verwüstung gezogen. 22.800 Feuerwehrleute von 800 Wehren wurden zu 15.000 Einsätzen gerufen. Beim Sturm sowie bei den nachfolgenden Aufräumarbeiten vor allem in Waldgebieten gab es fünf Todesopfer und viele Verletzte.
Aus dem Katastrophenfonds bekamen 275 Antragsteller für nicht versicherte Schäden 600.000 Euro, die 3600 gemeldeten Schäden an 2,7 Millionen Festmeter Holz wurden aus diesem Fonds mit 2,8 Millionen Euro abgegolten - jeweils ein Drittel des tatsächlichen Schadens von 10,2 Millionen Euro. 40,3 Millionen Euro zahlte die Oberösterreichische Versicherung an ihre Sturmopfer aus.
Zum nunmehrigen Jahrestag der Orkan-Katastrophe droht wieder Unheil: Für heute, Freitag, werden lebhafte, für Samstag stürmische Winde erwartet.
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