Metergroße Bilder

“Rasterbator” macht aus Fotos riesige Poster

Elektronik
14.01.2008 17:26
Wer schon immer ein überlebensgroßes Porträt seiner Schwiegermutter im Schlafzimmer aufhängen wollte oder seinem Vierbeiner im Vorzimmer ein vier mal drei Meter großes Denkmal setzen will, der hat mit dem "Rasterbator" das richtige Tool gefunden. Die Online- bzw. Download-Software macht aus ganz normalen Fotos gerasterte Bilder und spuckt sie druckreif als PDF aus. Das Riesenposter entsteht dann wie die aus diversen Jugendmagazinen bekannten "Starschnitte" - Stück für Stück.

Beim Online-"Rasterbator" (ein How-To-Video findest du oben!) braucht es nur wenige Schritte bis zum fertigen Riesenposter. Bis zu einen Megabyte darf das Ausgangsbild groß sein. Nach dem Hochladen auf das englischsprachige Portal kann man es noch skalieren und trimmen.

Danach wählt man aus, wie groß das fertige Punkt-für-Punkt-Poster sowie der Abstand zwischen den Punkten sein sollen, und sieht dann auch gleich, auf wie vielen Blättern (A4, A3 oder die jeweiligen Letter-Formate dazu sind zuvor auszuwählen) das Ergebnis gedruckt werden muss.

Ist alles selektiert, beginnt der "Rasterbator" zu arbeiten (dauerte im krone.at-Versuch zwischen 20 und 60 Sekunden) und spuckt danach ein etwa zwei Megabyte großes PDF aus. Ausdrucken, eventuelle Ränder zurechtschneiden, an die Wand kleben - fertig!

Rasterbator als Download-Software
Anders als zu erwarten, muss man beim Offline-Rasterbator mit weniger Funktionen auskommen. Zwar ist es mit der installierten Software möglich, größere Bilder zu konvertieren (was angesichts der Rasterung aber eigentlich egal ist), allerdings kann man die Fotos nicht mehr direkt im Programm skalieren und muss die Anzahl der Einzelseiten beim gerasterten Foto per Eingabe bestimmen, anstatt wie bei der Online-Version durch einen Regler. "Flocki" und "Schwiemu" bekommt man damit aber genauso komfortabel an die Wände - ein großartiges Tool!

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