Pflege-Dilemma

Ackerl will helfen, statt die Pfleger bestrafen

Oberösterreich
10.01.2008 20:25
„Ich bin gegen eine Verlängerung der Pflege-Amnestie, denn das bringt nur eine zeitliche Verschiebung des Problems und auch wieder keine konkrete Lösung“, so SP-Sozial-Landesrat Josef Ackerl. Er will aber mit der Informationskampagne „Helfen statt strafen“ zu einer vereinfachten und raschen Legalisierung kommen.

„Durch unterschiedliche Aussagen der Politiker werden die Bürger in Sachen Pflege nur verwirrt, anstatt aufgeklärt“, so Ackerl. Um Licht ins Betreuungs-Wirrwarr zu bringen, setzt nun das oberösterreichische Sozialressort auf mehr Informationsarbeit durch eine Kampagne: „Wir lassen die Menschen mit ihren Problemen bei Pflegefragen nicht allein“, sagt Ackerl.

Für Fragen zur 24-Stunden-Betreuung daheim gibt´s beim Linzer Bundessozialamt eine Gratis-Info-Hotline Tel: 0 800/220 303, wie auch eine Infoplattform im Internet auf www.pflegedaheim.at. Dort können alle Pflegegeldbezieher einen „beratenden Hausbesuch“ anfordern, der über Pflegemöglichkeiten informiert.

Für andere Fragen, wie zu Altenheimen und Tagesbetreuung, sind die Sozialberatungsstellen der Bezirke zuständig. Infos unter Tel: 0 732/ 77 20-13 856.

 

Foto: Chris Koller

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