Klare Worte

Kein Pardon für Porno-Lehrer

Oberösterreich
04.01.2008 18:45
Der Fall des verurteilten, aber noch im Landesdienst stehenden Porno-Lehrers (49) regt Bevölkerung und Politik auf. Das BZÖ fordert ein partielles Berufsverbot für Sextäter. Auch Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer findet klare Worte: „Für einen solchen Lehrer darf es kein Pardon geben!“
Die „Krone“ fragte Enzenhofer nach seiner ersten Reaktion, als er vom Fall des Pädagogen, der am Computer Kinderpornos gespeichert hatte, erfuhr. „Bestimmte Dinge darf ein Lehrer einfach nicht machen. Würde ich in der Disziplinarkommission sitzen, gäbe es keine Überlegung.“ Auch er möchte also nicht, dass der suspendierte Lehrer wieder unterrichtet. Warum lässt die Entscheidung des Bezirksschulrates Steyr-Land dann so lange auf sich warten? „Das Urteil wurde im Dezember schriftlich ausgefertigt. Eine Entscheidung erwarte ich im Jänner.“


Die Kündigung durch die Kommission muss einstimmig sein. Was passiert, wenn der Lehrer nur eine Geldbuße bekommt? „Ehrlich gesagt, dass weiß ich nicht. Es muss aber sichergestellt werden, dass es zu keinem Schaden für Kinder kommen kann.“


Foto: Chris Koller
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