Unglaublicher Fall

Pornos am Lehrer-Computer: Verfahren steht aus

Oberösterreich
03.01.2008 19:03
Als Kinderporno-Konsument ist ein bereits rechtskräftig verurteilter Hauptschullehrer aus dem Bezirk Steyr-Land neuerlich in die Schlagzeilen geraten. Der Bericht des Innenministeriums über Fahndungserfolge listet auch seinen Fall auf. Dienstrechtliche Konsequenzen für den Pädagogen lassen aber auf sich warten.

Äußerst öffentlichkeitsscheu gab sich der Lehrer (49) bei den Verhandlungen in Steyr, wo er im Oktober zu fünf Monaten bedingt und 1920 Euro Geldstrafe verurteilt worden war.

Nun kam der suspendierte Pädagoge, der jahrelang Kinderpornos auf seinem privaten Computer gesammelt hatte, neuerlich in die Medien. Und auch dienstrechtlich ist der Fall noch immer nicht abgeschlossen. Bis zum Urteil ruhte das Disziplinarverfahren beim Bezirksschulrat. Die Konsequenzen reichen von Verwarnung bis zu Entlassung. „Aber das kommt sehr, sehr selten vor“, sagt Hofrat Dr. Josef Niedermaier von der Personalabteilung des Landesschulrates. „Aber möglich ist alles. Es handelt sich in dem Fall um ein schweres Delikt.“ Zumindest während des laufenden Verfahrens und einer eventuellen Berufung darf der Lehrer nicht unterrichten…

 

 

Symbolfoto: Andi Schiel

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