Anfang Dezember werde eine chinesische Delegation nach Wien reisen, um dem Pandabären seien offiziellen Namen zu verleihen, hieß es in der Mitteilung weiter. Spätestens Mitte Dezember werde das Junge auch für Besucher des Tiergartens zu sehen sein.
Neben "Fu Long" standen die Namen "Mei Yue" ("Schöne Musik"), "Zhu Wa" ("Bambusbub") und "Hua Shan" ("Einer der fünf heiligen Berge") zur Auswahl. Obwohl der Panda im Wiener Tiergarten geboren wurde, gehört er der Volksrepublik China, die auch das Recht auf Namensgebung hat. Seine beiden Yang Yang und Long Hui waren im Jahr 2003 als chinesische Leihgaben in den Tiergarten Schönbrunn gekommen.
Die Geburt des auf natürliche Weise gezeugten Bärenjungen am 23. August war ein europaweit einzigartiger Zuchterfolg für den Schönbrunner Zoo gewesen. Es war erst die zweite Geburt eines Pandas in Europa. Die erste im Jahr 1982 im Madrider Zoo war allerdings mit Hilfe von künstlicher Befruchtung zustande gekommen. 40 Prozent aller Panda-Babys sterben in ihrem ersten Lebensjahr.
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