140 km/h im Ort

22-Jähriger liefert sich “Hatzerl” mit der Polizei

Österreich
26.10.2007 21:30
Zu einer wilden Verfolgungsjagd ist es Donnerstagabend im Kärntner Bezirk St. Veit an der Glan gekommen. Ein aus Rechnitz im Burgenland stammender 22-jähriger Handwerker wäre mit seinem Pkw beim Überholen beinahe in ein entgegenkommendes Polizeiauto gekracht, die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf. Der Burgenländer raste mit rund 140 km/h durch eine Ortschaft und mit bis zu 150 km/h auf der Landstraße weiter, ehe er in einer weiteren Ortschaft gestoppt werden konnte. Der Führerschein wurde ihm abgenommen.

Laut Polizeiangaben überholte der Burgenländer mit seinem Peugeot in einer unübersichtlichen Rechtskurve. Der zufällig entgegenkommende Streifenwagen konnte einen Zusammenstoß nur durch starkes Abbremsen und Ausweichen auf das Straßenbankett verhindern.

Die Beamten machten kehrt und nahmen die Verfolgung auf. Der Burgenländer raste durch das Ortsgebiet von Rohnsdorf mit bis zu 120 km/h davon. Bei einer nachfolgenden 70-Stundenkilometer-Beschränkung brachte er es sogar auf bis zu 140 km/h! Im Freilandgebiet beschleunigte er bis auf 150 km/h – alles, was seine französische Mühle hergab.

Bei der Ortschaft Pitzelstätten musste der Mann dann jedoch verkehrsbedingt die Geschwindigkeit verringern. Erst hier konnte er - nach insgesamt sechs Kilometern Raserei - angehalten werden. Dem 22-Jährigen wurde „wegen offensichtlich fehlender Verkehrszuverlässigkeit“ der Führerschein vorläufig abgenommen. Er rechtfertigte sich, im Stress gewesen zu sein. Alkohol dürfte nicht im Spiel gewesen sein.

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