Laut Polizeiangaben überholte der Burgenländer mit seinem Peugeot in einer unübersichtlichen Rechtskurve. Der zufällig entgegenkommende Streifenwagen konnte einen Zusammenstoß nur durch starkes Abbremsen und Ausweichen auf das Straßenbankett verhindern.
Die Beamten machten kehrt und nahmen die Verfolgung auf. Der Burgenländer raste durch das Ortsgebiet von Rohnsdorf mit bis zu 120 km/h davon. Bei einer nachfolgenden 70-Stundenkilometer-Beschränkung brachte er es sogar auf bis zu 140 km/h! Im Freilandgebiet beschleunigte er bis auf 150 km/h – alles, was seine französische Mühle hergab.
Bei der Ortschaft Pitzelstätten musste der Mann dann jedoch verkehrsbedingt die Geschwindigkeit verringern. Erst hier konnte er - nach insgesamt sechs Kilometern Raserei - angehalten werden. Dem 22-Jährigen wurde „wegen offensichtlich fehlender Verkehrszuverlässigkeit“ der Führerschein vorläufig abgenommen. Er rechtfertigte sich, im Stress gewesen zu sein. Alkohol dürfte nicht im Spiel gewesen sein.
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