Mega-Blutdiamant
Rohdiamant mit 4.000 Karat beschlagnahmt
Die Bergbaubehörde des Karibikstaates Guyana hat bei einem Unternehmen Rohdiamanten mit einem Gesamtgewicht von rund 4.000 Karat beschlagnahmt. Wie die Behörde am Montag mitteilte, habe das Bergbauunternehmen nicht nachweisen können, dass die Diamanten in Guyana gefördert worden seien.
Es besteht der Verdacht, dass die Edelsteine in Verletzung des Kimberley-Abkommens aus Afrika eingeschmuggelt wurden. Dieses internationale Vertragswerk soll sicherstellen, dass keine Diamanten aus Bürgerkriegsgebieten exportiert werden. Mit sogenannten Blutdiamanten wurden in der Vergangenheit Bürgerkriege im Kongo sowie in Libera, Angola und Sierra Leone finanziert.
Symbolbild
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