„Betrunken“ am Steuer
Donnerstag Nachmittag traf eine riesige Lieferung der rot-schwarzen Schädlings-Killer im von Parasiten verseuchten Peter Cooper Village Wohnkomplex ein. Die aus dem US-Bundesstaat Montana importierten Käfer wurden in mit Holzstücken ausgelegten Boxen zu je 72.000 Stück transportiert.
In den nächsten Tagen und Wochen sollen die Marienkäfer in die entlegensten Winkel von Pflanzen und Blumen kriechen, um der lästigen Schädlingsplage endlich Herr zu werden. Die Marienkäfer werden dabei vom Geruch ihrer Beute - hauptsächlich Blattläuse und Milben - angelockt. Der Käfer-Import ist der letzte verzweifelte Versuch des Komplex-Besitzers Tishman Speyer, die Insekteninvasion ohne den Einsatz chemischer Mittel in den Griff zu bekommen.
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