Dauerregen

Notstand in Costa Rica nach Überschwemmung

Ausland
18.10.2007 20:59
In weiten Teilen Mittelamerikas und im Süden Mexikos sind nach tagelangem Dauerregen weite Gebiete überschwemmt worden. In Costa Rica kamen insgesamt 19 Menschen in den Fluten ums Leben, die Regierung rief landesweit den Notstand aus. In Nicaragua starben nach offiziellen Angaben neun Menschen, sechs weitere wurden als vermisst gemeldet. Auch in Panama, so wie auf den Inseln der Karibik haben die Regenfälle zu Überflutungen geführt.

In Kuba sind bis Mitte der Woche 30.000 Menschen aus betroffenen Gebieten in Sicherheit gebracht worden. In Costa Rica wurden nach Angaben des Präsidenten des nationalen Notstandskomitees, Daniel Gallardo, vom Mittwoch Schäden in Millionenhöhe verursacht. Vor allem die Verkehrsinfrastruktur habe großen Schaden davongetragen. Im Norden und Süden des Landes seien zahlreiche Straßen und Brücken zerstört worden.

Auch in Kuba und auf den anderen Inseln der Karibik richtete der Regen vor allem Schäden in der Landwirtschaft an. Zuckerrohrfelder und andere landwirtschaftliche Kulturen wurden überschwemmt und die Ernte vernichtet. Über 8.000 Wohnungen und Häuser wurden beschädigt. In Mexiko regnete es vor allem in den Südstaaten von Chiapas bis Guerrero. In Chiapas wurden rund 15 Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten.

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