Die Erscheinung hat sich den Angaben zufolge am 2. April, dem Todestag von Karol Wojtyla, während eines Gemeinschaftsgebets auf dem als "Golgota unseres Herrn" bekannten Hügel nahe dem Geburtsort des späteren Papstes, Wadowice, in Südpolen ereignet. Ein junger Arbeiter namens Gregorz Lukasik begab sich dorthin, um, wie er gegenüber VNS sagte, zu beten, vor allem aber, um seinen neuen Fotoapparat auszuprobieren.
Als er nach Hause gekommen sei, habe er bemerkt, dass sich das aufgenommene Feuer nach und nach in die Figur des polnischen Papstes verwandelte, mit einem zum Segen ausgestreckten rechten Arm. Lukasik sprach daraufhin mit seinem Dorfpfarrer, Beskid Zywiecki. Schließlich kam die Sache auch Stanislaw Dziwisz, dem Erzbischof von Krakau und früheren Wojtyla-Sekretär, zu Ohren.
VNS-Chef Pater Jarek Cielecki reiste schließlich nach Polen, um den Fotografen zu interviewen. Die Aufnahmen, so Cielecki, ähnelten dem "Diener Gottes Johannes Paul II." Der junge Arbeiter bestritt übrigens ganz entschieden, die Fotos mit dem Computer bearbeitet zu haben. Er wolle die "kostbaren" Bilder möglichst bald Papst Benedikt XVI. persönlich überreichen.
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