Arbeit statt Häfn

Arbeit statt Häfn für jugendliche Straftäter

Österreich
14.10.2007 17:07
Justizministerin Maria Berger will weniger Gefängnisstrafen für jugendliche Straftäter. In der Fernsehsendung "Hohes Haus" hat Berger am Sonntag erklärt, dass straffällig gewordene Jugendliche nach dem Vorbild der Schweiz gemeinnützige Arbeit verrichten sollen.

"Wir wollen das jetzt sehr forcieren. Die Schweiz ist im Strafvollzug in vielerlei Hinsicht ein großes Vorbild", so die Ministerin am Sonntag. Als Tätigkeitsfelder sind etwa die Pflege von Parks oder die Arbeit im Tierheim vorgesehen.

In der Schweiz wird jeder dritte Jugendliche, der eine Straftat verübt hat, zur Arbeitsleistung verurteilt. In Österreich ist dies derzeit nur im Wege des außergerichtlichen Tatausgleichs möglich.

Der von der früheren Regierung aufgelassene Jugendgerichtshof wird nach den Worten der Justizministerin wieder eingerichtet, die Eröffnung im dritten Wiener Gemeindebezirk ist für Ende 2009 geplant.

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