„Das von einer Schweizer Firma im Auftrag der Asfinag erstellte Steuerungsprogramm wird gerade auf die Meteorologie und Windverhältnisse im oberösterreichischen Raum eingestellt“, weiß man im Verkehrsministerium in Wien.
Der Berechnungsmodus sei so konzipiert, dass er durch temporäre Geschwindigkeitsbeschränkungen ex+trem negative Luftschadstoffsituationen innerhalb eines Jahres bestmöglich unterbinde. Und so durch eine geringe Häufigkeit an Geschwindigkeitsbeschränkungen im Jahr ein maximaler Effekt für die Emissionen der Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen erreicht werden könne. Wie oft dann tatsächlich Tempo 100 auf den Anzeigetafeln aufleuchten werde, kann auch das Verkehrsministerium mangels Erfahrungswerten noch nicht sagen. Der erste Praxistest startet bald in Tirol.
Foto: Chris Koller
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.