Harrison, der zurzeit seinen Doktor am Institut für Human-Computer Interaction an der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh in Arbeit hat, verweist auf seiner Homepage aber auch darauf, dass die präsentierten Grafiken keinerlei Rückschlüsse auf die allgemeine Internetnutzung zulassen würden.
„Hunderte Menschen“, räumt der Forscher ein, „können jeweils eine einzelne Internetverbindung in einem Internetcafé nutzen, in Entwicklungsländern ist dies vielfach sogar die einzige Möglichkeit des Internetzugangs.“
Auch in Fernost – etwa in Japan und China – gehören Internetcafés zum Stadtbild und sind oft sogar Lebensmittelpunkt vieler Menschen. Harrison konnte insgesamt 90.000 Internetverbindungen zwischen allen Städten der Welt erfassen und darstellen. (pte)
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