Treffen mit Putin

Sarkozy: Plädoyer für Demokratie in Moskau

Ausland
10.10.2007 12:50
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat bei seinem Besuch in Moskau ein Plädoyer für die Demokratie gehalten. "In meinem Land muss jede Gewalt Rechnung ablegen, niemand steht über dem Gesetz", sagte Sarkozy am Mittwochvormittag vor Studenten der technischen Universität Bauman in Moskau.

"Es ist so viel besser in einer Demokratie zu leben." Er rief die Studenten auf, "Boten des Friedens und Vorbild" zu sein. "Baut eine demokratische russische Gesellschaft, und die Welt wird es Euch danken."

Der im Mai gewählte Sarkozy war am Dienstag zu seinem ersten Besuch bei Russlands Präsident Wladimir Putin eingetroffen. Sarkozy hatte das Treffen danach als "entspannt" und "offenherzig" bezeichnet und von einer Annäherung in strittigen Fragen wie dem iranischen Atomprogramm gesprochen.

Während seines Wahlkampfs hatte Sarkozy immer wieder die Menschenrechtslage in Russland angeprangert und im Sommer die "Brutalität" kritisiert, mit der Moskau im Gasstreit mit der Ukraine vorgegangen sei. Nach einer weiteren Zusammenkunft mit Putin und einer Pressekonferenz wollte er vor seinem Heimflug am Mittwoch auch Vertreter von Menschenrechtsorganisationen treffen.

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