Jede „Pilates on the Pole“-Einheit beginnt mit einem Warm-up auf der Matte. Die Teilnehmerinnen absolvieren barfuß und in ganz normaler Fitness-Bekleidung die klassischen Muskelkräftigungsübungen, die von dem deutschen Josef Pilates in den 20er Jahren in den USA populär gemacht wurden und seither ihren Siegeszug um die Welt angetreten haben. Zentral dabei ist – wie beim normalen Pilates – die Aktivierung des so genannten „Powerhouses“ während der gesamten Übungseinheit. Das bedeutet, dass der Bauch eingezogen wird, als wollte man eine zu enge Jeans anziehen, und dass der Beckenbodenmuskel fest zusammengeklemmt wird. Geatmet wird in den Brustkorb.
So sieht ein typisches Warm-up aus:
Und dann wird’s richtig anstregend: Nach dem Warm-up schlüpfen die Teilnehmerinnen in superhohe Stripperinnen-Schuhe aus dem Sexshop und absolvieren so genannte „Spins“ an der Stange. Das Training an der Stange gilt als Geheimtipp, wenn es darum geht, den Oberkörper zu straffen.
Die Teilnehmerinnen ziehen sich zum Beispiel an der Stripper-Stange hoch und schlängeln sich dann, ein Knie um die Stange gelegt, so erotisch wie möglich wieder hinunter, ohne dabei den Boden zu berühren. Die extremen High-Heels spielen ebenfalls eine zentrale Rolle beim Training an der Stange: Der Körper muss jede Bewegung doppelt ausbalancieren, Beine und Po werden fast von selbst beansprucht und geformt.
Der Clip gibt einen kleinen Einblick in die Stangen-Übungen:
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