Trotz Verletzung:
Der 48-jährige Kroate hatte beim Landeanflug in Hinterstoder offenbar die Überlandleitung übersehen oder den Abstand unterschätzt. Jedenfalls streifte der Gleitschirm die Hochspannungsleitung und verwicktelte sich daraufhin darin. Seine Beine baumelten knapp einen Meter überm Boden, weshalb es nicht zur Erdung kam, bei der sonst 30 Kilovolt durch den Körper des Sportlers geflossen wären.
Der Mann konnte sich zwar selbst retten - aber erst nachdem er knapp eine Stunde warten musste, bis der Starkstrom abgeschaltet war. Der Gleitschirm-Pilot blieb bei der lebensgefährlichen Bruchlandung völlig unverletzt, und auch sein Sportgerät blieb nahezu unbeschädigt.
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