"Ich bin überwältigt", sagte der Abenteurer dem Fernsehsender Skynews sichtlich außer Atem. "Ich kann es nicht glauben... 13 Jahre! Das war eine lange Reise." In Greenwich hatte Lewis im Juli 1994 seine Weltreise begonnen.
Die Weltumrundung meisterte Lewis einzig durch die Kraft seiner Muskeln. Mittels Pedalantrieb steuerte er sein acht Meter langes Boot "Moksha" nicht nur durch den Ärmelkanal, sondern auch durch den Atlantischen, den Pazifischen und den Indischen Ozean. Den Landweg legte er zum Teil auf Rollschuhen zurück, teilweise wanderte er oder fuhr auf einem Mountainbike.
An Abenteuern mangelte es dem 40-Jährigen nicht. Im Atlantischen Ozean erlitt er Schiffbruch, in Australien verfolgte ihn ein Krokodil und in Ägypten wurde er der Spionage verdächtigt. Richtig außer Gefecht setzte ihn jedoch nur ein Vorfall: Als ein Auto den Rollschuh fahrenden Lewis in den USA niederriss, brach er sich beide Beine.
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