Ein Missgeschick war der Anfang der unglaublichen Leidensgeschichte eines japanischen Seemanns: Aus Versehen stürzte Tsuyoshi Kurosawa vor der Küste Japans am späten Abend von Bord des Tankers, auf dem er arbeitete. Des Matrosen Pech: Er trug zum Zeitpunkt des Sturzes keine Schwimmweste. Doch der Wettergott hatte Mitleid mit dem 28-jährigen Matrosen, denn das Wasser war mit durchschnittlich 19 Grad ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit.
Dann hatte auch noch Fortuna ihre Finger im Spiel, als Kurosawa eine im Meer treibende große Plastikflasche entdeckte. Er schwamm zur Flasche und hielt sich daran fest - und zwar ganze zehn Stunden lang. Erst am Morgen des nächsten Tages entdeckte ein Fischer den an der Plastikflasche hängenden Seemann und zog ihn ins rettende Boot.
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