„Es war die Hölle“, erzählt Hannelore Bach, nachdem sie am Tag nach einer Operation im Krankenhaus der Elisabethinen eineinhalb Stunden im Untersuchungsraum stehen gelassen wurde - dem Lärm der Krankenhausbaustelle ausgeliefert. „Vor lauter Verzweiflung habe ich mir die Bettdecken in die Ohren gestopft“, klagt Bach.
„Wir informieren jeden bei der Aufnahme, dass wir im Umbau stecken. Seit Baubeginn haben wir drei Beschwerden erhalten“, beschwichtigt Krankenhausmanagerin Renate Schraml, die seit Juli 7000 Patienten im Haus hatte. Weshalb der ärztliche Direktor Franz Harnoncourt überzeugt ist, Baustelle und Patienten gut unter einen Hut zu bringen: „Außerdem ist der Umbau nötig für den Komfort!“
Auch im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder klagen viele über die Baustelle. „Gerade bei Stemmarbeiten und Mauerdurchbrüchen hört man den Lärm bis in den hintersten Winkel“, so der kaufmännische Direktor Peter Ausweger, der froh ist, dass das 70-Millionen-Generalsanierungsprojekt Ende 2008 fertig ist.
Foto: Markus Wenzel
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