Neben den größeren Speicherkapazitäten, einer schmaleren Bauweise und größeren Displays dürfte vor allem das integrierte Wlan großen Anklang finden. Dank automatischer Synchronisierung können neue Musikstücke und Videos drahtlos von einem Computer heruntergeladen werden. Über eine neue Internetplattform namens Zune Social sollen Zune-Kunden zudem ihre Lieblingsstücke präsentieren und auf diese Weise Freunde mit einem ähnlichen Geschmack finden können.
Nach Ansicht von Branchenkennern dürften diese neuen Features allerdings kaum ausreichen, um Apple und dessen populären iPod einzuholen. Der Konkurrent hat seit 2001 mehr als 100 Millionen iPods in verschiedenen Formen und Größen verkauft. Dagegen ist das erste und bisher einzige Zune-Modell mit 30 Gigabyte Speicherplatz seit vergangenem Jahr lediglich 1,2 Millionen Mal über den Ladentisch gegangen.
Die neuen Zune-Geräte sollen Mitte November mit einem Speicherplatz von vier Gigabyte (für 149 Dollar bzw. 105 Euro), acht Gigabyte (199 Dollar) oder 80 Gigabyte (249 Dollar) auf den Markt kommen.
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