Turnen
Nähere Angaben zu dem Käufer machte sie nicht. Der Schädel ist damit die teuerste Arbeit zeitgenössischer Kunst eines lebenden Künstlers.
Das Werk "For the Love of God" ist mit 8601 Diamanten besetzt, die den gesamten Platinumabguss eines echten Totenschädels bedecken. Auf der Stirn thront ein 52-Karat-Diamant.
Die Arbeit war Anfang Juni in London erstmals ausgestellt worden und hatte international für Aufsehen gesorgt. Manche Kritiker empfanden das Werk als geschmacklos. Hirst wurde in den 90er Jahren durch provokante Werke wie zum Beispiel einen eingelegten Hai berühmt und gilt als Vertreter der BritArt. Im Juni war seine Installation "Lullaby Spring" für 14,5 Millionen Euro versteigert worden.
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