Der Deutsche mit Wohnsitz in Monte Carlo hat in dieser Saison sein Talent mehrmals unter Beweis gestellt und das Interesse mehrerer Teams geweckt. Unter anderem wurde er mit Toyota und auch McLaren-Mercedes in Verbindung gebracht, falls wegen der Dauerfehde zwischen den beiden Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso der spanische Weltmeister sich am Saisonende vorzeitig verabschieden sollte.
"Erst einmal ist das positiv", meinte der Sohn des finnischen Ex-Weltmeisters Keke Rosberg zu den Spekulationen. "Das sind gute Chancen für die Zukunft, wenn du viele Möglichkeiten hast. Das erhofft man sich als Fahrer."
Im Williams-Toyota sitzt Rosberg derzeit in einem Auto, das "nicht siegfähig" ist, wie er gesteht. Vor dem 12. von 17 Rennen am Sonntag in Akfirat/Istanbul rangiert er mit sieben Zählern an zwölfter Stelle. Routinier Wurz ist mit 13 Zählern Neunter, sein Vertrag für 2008 ist aber noch nicht bestätigt.
Von Experten wie auch seinem Teamchef Williams wird Rosberg, der 2005 die GP-2-Serie gewann, bereits auf einem Niveau mit Sensations-Neuling und WM-Führenden Hamilton gesehen. "Der Vergleich ist doof", sagte Rosberg. Man könne so etwas denken, "aber nicht sagen oder schreiben".
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