Straßenstrich-Mord

Heiße Spur führt nach Oberösterreich!

Oberösterreich
23.08.2007 18:03
Tschechische Straßenmädchen weisen der Polizei die Spur zum Mörder ihrer billigsten und ärmsten Kollegin: Gabriela S. (42) war zuletzt namentlich von einem deutschsprachigen Südländertyp gezielt gesucht worden, der einen Kastenwagen mit verdunkelten Scheiben und oberösterreichischen Kennzeichen fuhr. Sein Motiv dürfte Rache gewesen sein.
“Sie war arm und krank, lebte in einer lausigen Hütte mit einem grauslichen Zuhälter“, schildert ein Fahnder das Grauen am Strich, der zu 80 Prozent von Oberösterreichern frequentiert wird: Die Slowakin habe sogar ihren schärfsten Konkurrentinnen leid getan, weil sie mit 10-Euro-Dumpingpreisen ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten konnte. „Vielleicht hat sie einen Freier bestohlen oder angesteckt“, wird ein Rachemord am Straßenstrich vermutet: „Der Täter hat sich ganz konkret bis zu seinem Opfer durchgefragt.“


Deshalb können Prostituierte den Gesuchten so gut beschreiben, dass Phantombilder gezeichnet werden konnten. Mit Fragmenten seiner Autonummer konnte bereits ein Verdächtiger aus den Zulassungsdateien herausgefiltert werden, der nun Zeuginnen gegenübergestellt wird: Ein eingebürgerter Oberösterreicher.


Der letzte Gast muss aber nicht der Mörder sein, der Gabriela mit sechs Bruststichen getötet und im Lipno-Stausee versenkt hat.





Foto: Polizei
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