US Open

Günstige Auftaktlose für die Österreicher

Sport
23.08.2007 22:42
Alexander Peya (Bild) ist am Donnerstag mit einem Zweisatz-Sieg über den Slowaken Kamil Capkovic in die zweite Qualifikationsrunde der US Open eingezogen. Der Wiener Tennisprofi gewann 7:6 (5) und 6:2 und trifft nun auf den Sieger der Begegnung Marcel Granollers-Pujol (ESP) gegen Leonardo Mayer (ARG). Martin Fischer aus Vorarlberg zog in New York gegen den Franzosen David Guez mit 3:6 und 3:6 den Kürzeren. Für Österreichs sechs Fixstarter brachte die Auslosung großteils ein gutes Los.

Sybille Bammer, in Flushing Meadows als Nummer 19 gesetzt, bekommt es mit Tamarine Tanasugarn (THA) zu tun. Die rot-weiß-rote Nummer 1 der Herren, Jürgen Melzer, trifft auf den Argentinier Diego Hartfield.

Im Falle des Weiterkommens trifft Bammer in Runde 2 auf eine US-Amerikanerin: Vania King oder Meghann Shaughnessy. In Runde drei könnte die Oberösterreicherin auf die als Nummer 14 gesetzte Russin Jelena Dementjewa treffen. Melzer träfe in Runde zwei auf Nicolas Mahut (FRA) oder Juan Martin del Potro (ARG). Auf den Niederösterreicher würde spätestens in der dritten Runde allerdings ein ganz schwerer Brocken warten: Der als Nummer 3 gesetzte Novak Djokovic ist einer der großen Co-Favoriten neben Roger Federer.

Kein Grund zum Jammern für Paszek und Meusburger
Auch Tamira Paszek und Yvonne Meusburger müssen sich über Greta Arn (GER) bzw. Eleni Daniilidou (GRE) nicht wirklich beklagen, beiden "blüht" im Falle eines Sieges eine Begegnung mit einer Gesetzten: "Mimi" könnte in Runde zwei auf Francesca Schiavone (ITA-24) treffen, Meusburger auf Alona Bondarenko (UKR-21).

Stefan Koubek bekommt es mit Lokalmatador Sam Querrey zu tun, Werner Eschauer misst sich mit dem Franzosen Florent Serra. Setzt sich Koubek durch, spielt er gegen Filippo Volandri (ITA-29) oder Michael Llodra (FRA), gewinnt Eschauer, trifft er auf David Ferrer (ESP-15) oder Florian Mayer (GER).

Titelverteidiger Federer trifft auf Qualifikanten
Aus internationaler Sicht trifft Titelverteidiger Roger Federer, der dieses Turnier zum vierten Mal in Folge gewinnen möchte, auf einen Qualifikanten. Bereits im Viertelfinale könnte es zur Neuauflage des Vorjahrsfinales zwischen Federer und Andy Roddick kommen. Für Insider Patrick McEnroe hat Federer die schwierigere Tableauhälfte. "Er hat auch einige der gefährlichen nicht so hoch gesetzten wie Gasquet auf seiner Seite der Auslosung", so McEnroe.

Noch einseitiger sieht er die Auslosung zugunsten der Titelverteidigerin Maria Scharapowa. Die als Nummer 2 gesetzte Russin hat von seinen sechs Favoritinnen keine einzige Gegnerin bis zum Finale in ihrer Hälfte: "Sie könnte definitiv bis zum Finale durchmarschieren", so "Mac".

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(Bild: KMM)



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