Der 48-Jährige Fahrer hatte einen Motorschaden an seinem Wagen vermutet und deswegen sein Auto zum Stillstand gebracht, so die Polizei. Eine am zweiten Fahrstreifen nachkommende 50-Jährige aus Ansfelden hatte aber genau zur selben Zeit mit ihrem Wagen auf den dritten Fahrstreifen gewechselt. Als sie das vor ihr stehende Fahrzeug bemerkte, war es schon zu spät. Sie prallte mit voller Wucht gegen das Heck des Linzers. Die 50-jährige Ehefrau des 48-Jährigen erlitt bei dem Aufprall tödliche Verletzungen.
Ein am mittleren Fahrstreifen nachkommender 51-jähriger Pkw-Lenker aus Klosterneuburg in Niederösterreich konnte ebenfalls nicht mehr anhalten und stieß gegen den zweiten Pkw, der Sekunden zuvor das mitten auf der Autobahn „geparkte“ Fahrzeug des Linzers gerammt hatte. Der Niederösterreicher wurde mit leichten Verletzungen in das Unfallkrankenhaus Linz eingeliefert. Die drei beteiligten Fahrzeuge sind beschlagnahmt worden. Die Sicherheitsdirektion Oberösterreich hat eine genaue Untersuchung des Falles angeordnet.
Symbolbild
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