Cosi fan tutte

Immer wieder aparte Opernfabel

Oberösterreich
19.08.2007 20:56
Ansprechende und vom Publikum vielbejubelte „Cosi fan tutte“ beim Salzkammergut Mozartfestival in Hallstatt. Die Oper punktete vor allem in musikalischen Belangen. Dirigent Peter Wesenauer kennt das Stück, liebt Mozarts Musik und weiß sehr genau, was er will - und kann dies auch bei seinem Team umsetzen.

Da ist zum einen die klanglich hochwertige, vital aufspielende, dennoch in der Dynamik wohltuend disziplinierte „Sinfonietta da Camera Salzburg“. Und da sind zum anderen die ausgezeichneten Gesangssolisten, aus denen der klangmächtige Bariton Clemens Unterreiner als Guglielmo sowie das helle Sopransilber Birgit Heindlers als Fiordiligi ausdrücklich hervorgehoben seien. Viel Positives in Gesang und Schauspiel ist auch von Monika Waeckerle (Dorabella), Eva Schoßleitner (Despina), Stelian Gheorghe (Ferrando) sowie von Apostol Milenkov (Don Alfonso) zu berichten.

Wolfgang Schillys Regie signalisiert tausenderlei aparte Ideen, die immerwährende Aktualität dieser Opernfabel in unser Bewusstsein zu rücken. Vazul Matusz zaubert mit einfachsten Mitteln einen auf die unzähligen Regiegags optimal reaktionsfähigen Bühnenraum, der fallweise durch farbfreudige Lichtprojektionen angereichert wird. Achtung, letzte Vorstellung heute, Montag!

Kultur- und Kongresshaus Hallstatt, 19 Uhr

 

 

 

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