Rettung am Morgen

Mopedfahrer lag halbe Nacht verletzt in Graben

Oberösterreich
17.08.2007 17:55
Eine Nacht voller Schmerzen und Qual musste ein 30-jähriger Ennser in Sierning durchleiden. Er war mit seinem Moped in den Straßengraben gestürzt, hatte bei dem Überschlag schwere Kopf- und Handverletzungen erlitten. Erst um 6.20 Uhr früh fand eine Anrainerin (60) den Schwerverletzten. Die ehemalige Diplomkrankenschwester versorgte ihn und rief Rettung und Polizei.

Der Ennser Arbeiter Manfred S. war am Heimweg von einem Freund, als er in Sierning aus unbekannter Ursache in einer Rechtskurve geradeaus fuhr. Das Zweirad kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich. Manfred S. verlor bei dem Unfall seinen Helm, erlitt schwere Verletzungen an Kopf und Hand. Er konnte nicht mehr aufstehen, sackte immer wieder zusammen.

Um 6.20 Uhr früh entdeckte die Anrainerin Gisela Kronspieß (60) beim Aufstehen den Unfall: „Mir ist etwas komisch vorgekommen, dann hab ich mir die Brille aufgesetzt und gesehen, dass dort drüben ein Mensch liegt.“ Die diplomierte Krankenschwester lief sofort zur Unfallstelle: „Er war ansprechbar, hat sich aber überhaupt nicht ausgekannt.“ Kronspieß deckte das Opfer zu, schlug Alarm. Manfred S. wurde ins Steyrer Krankenhaus eingeliefert.

 

 

 

Symbolfoto

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