Boris war ein Hengst

Ermakowa veröffentlicht Enthüllungs-Buch

Adabei
17.10.2007 13:22
„Bobeles“ Wäschekammer-Sex mit der Russin Angela Ermakowa, bei dem er 1999 Tochter Anna gezeugt hat, war der Skandal Anfang 2000. Jetzt kommt alles wieder an die Oberfläche. Grund: Das mit ihrer siebenjährigen Tochter in Großbritannien lebende Model hat die ganze Geschichte in ihrer nur auf Russisch erschienenen Biografie „In einem Atemzug“ in epischer Breite noch einmal aufgearbeitet.

Hier die Highlights: Angela Ermakowa und der damals noch mit Barbara, der Mutter seiner zwei Söhne, verheiratete Boris Becker begegneten einander zum ersten Mal am Abend des 13. Februars 1999 im Londoner Nobel-Restaurant „Nobu“.  Ermakowa erinnert sich in ihrer Biografie: „Der rot-blonde Mann schaute mich, auf seinem Sessel zurückgelehnt, an, als ob er mich mit seinen durchdringenden blauen Augen buchstäblich auffressen möchte. Ein wilder Blick, der dich auszieht ... Ich drehte mich um und ging zur Toilette. Ich merkte, dass er aufgestanden ist und mir folgte. ‚Sie sind eine sehr schöne Frau‘, sagte er. Er stand jetzt so nah, dass ich sogar fühlte, wie weich sein Kaschmirpullover war...“ Becker sagte ihr, dass er bereits beim Aufbruch sei, lud sie aber ein, später in die „Metabar“ nachzukommen. Ermakowa verzichtete aber darauf.

„Heiß wie ein junger Hengst“
Einige Monate später kam es wieder zu einem zufälligen Treffen. Diesmal am Eingang des Londoner „Metropolitan“-Hotels. Sie schreibt in ihrem Buch: „‚Hello‘, sagte er zu mir und stand schon ganz nah, sodass ich seinen Atem spürte. Er beugte sich über mich, küsste mich auf die Lippen und umarmte mich. Aus ihm strömte eine Wahnsinnsenergie, eine wilde Kraft. Er war wirklich wie ein junger Hengst... Ich war verwirrt und sagte ihm: ‚Bist du wahnsinnig, man wird uns doch sehen!“ Er erwiderte: ‚Gib mir deine Handynummer, damit ich dich nicht verliere wie damals.“

Der Wäschekammer-Sex
Am 30. Juni hat sich Becker dann mit Ermakowa im „Nobu“ verabredet und an diesem Tag ist es zum berühmtesten Seitensprung Deutschlands gekommen. Und zwar in der Wäschekammer, wohin „Bobele“ die Russin damals laut ihren Aufzeichnungen direkt und ohne Umschweife geführt haben soll.  Ermakowa schreibt darüber: „... und ich spürte, dass ich nicht mehr ging, sondern dass er mich irgendwo hintrug ... wo alles weiß war – Handtücher ... Handtücher ...“

Tochter Anna – rothaarig und blass wie der Papa – kam am 22. März 2000 zur Welt. Der ehemalige Tennisstar hat sich bisher nicht zu dem Buch geäußert. Derzeit ist die Biografie nur in Russland erhältlich. Ob sie auch auf Deutsch erscheint, will Ermakowa zuerst mit Boris Becker abklären, heißt es in Medienberichten.

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(Bild: kmm)



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