Flammeninferno

Hochspannungsleitung setzt Bus in Brand, 10 Tote

Ausland
13.08.2007 16:15
Im Norden Indiens hat eine zu tief hängende Hochspannungsleitung einen voll besetzten Überlandbus in ein Flammeninferno verwandelt. Zehn Passagiere seien in den Flammen getötet und 16 weitere verletzt worden, berichtete die Zeitung "Hindustan Times" am Montag.

Die Leitung mit 11.000 Volt Spannung hat den Bus am Sonntag nach dem Kontakt in Brand gesetzt. Der Hochspannungsmast habe sich zuvor aus seiner Verankerung in dem von schweren Monsun-Regenfällen aufgeweichten Boden gelöst.

Die Behörden machten den staatlichen Elektrizitätsversorger des Bundesstaats Uttar Pradesh für den Zwischenfall verantwortlich. Das Unternehmen habe zwei Angestellte suspendiert und den Hinterbliebenen der Opfer umgerechnet jeweils rund 1.800 Euro Entschädigung zugesichert, hieß es.

Symbolbild

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