Polizei gewarnt

Drohen Tumulte zwischen LASK- und Rapid-Fans?

Oberösterreich
10.08.2007 20:11
1800 Wiener Rapid-Fans, ergänzt durch mehrere hundert Grün-Weiße aus Oberösterreich - die Linzer Gugl und womöglich auch die Stadt drohen morgen beim Hassderby Rapid Wien gegen LASK, für das die Kapazität auf 15.000 Zuschauer erhöht wurde, zu „brennen“. Weshalb auch bei der Polizei Alarmstufe Rot herrscht.

„Wenn´s gut läuft, kommen 2500 Grün-Weiße, 1800 Karten wurden uns alleine vom LASK zur Verfügung gestellt, dazu kommen aber noch unsere oberösterreichischen Fans“, prognostiziert Rapid Wien. Und das, obwohl von der Bundesliga nur 400 Karten für das Auswärtsteam vorgeschrieben sind.

Schaufelt sich der LASK also sein eigenes Grab? „Unsere größte Befürchtung ist, dass die Linzer Fans zeigen wollen, dass sie zurück in der Bundesliga sind. Und wenn von ihrer Seite was gestartet wird, ist eine Antwort der Rapidler, die ihren Ruf als größte Fangruppe Österreichs verteidigen, nicht zu vermeiden“., so Peter Jedelsky, Leiter der Wiener Fanpolizei.

Weshalb neben den acht „szenekundigen“ Beamten, wie Faninsider der Polizei genannt werden, auch rund 50 weitere Wiener Polizisten den Bussen folgen. Und auch die Linzer Polizei ist gewappnet: „Schon seit Montag bereiten wir uns intensiv auf das Match vor. Für Linzer Fans ist am Spieltag der Weg vorbei am Gästesektor gesperrt. Um Randalen zu entgehen!“




Foto: Martin Parzer

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