Der Vorgang dauere rund drei Minuten pro Person. Jeder Fahrgast werde dabei einzeln vom Schaffner an Bord festgeschnallt und abgeseilt. Das dazu nötige Equipment befinde sich von vornherein in den Gondeln.
Die Schaffner seien "sehr gut für so einen Fall geschult", betonte Hirschler. Zweimal pro Jahr werde dies trainiert. Die Passagiere wurden von den Einsatzkräften in Empfang genommen, nachdem sie den Boden - laut Hirschler "schroffes Gelände" - erreicht hatten.
Für den Transport der aus ihrer Zwangslage geretteten Fahrgäste zur Talstation waren Mitglieder der Feuerwehr abkommandiert. Ein Mann mit Hüftproblemen, der sich auf der Bergstation befunden hatte, wurde vom Notarzthubschrauber Christophorus 3 ins Tal gebracht.
In einer Mitteilung des Landesfeuerwehrverbandes hieß es, dass die Bahn durch einen Seilüberschlag gestoppt worden sei.
Symbolbild
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