Mit IBM-Hilfe

US-Uni plant für 2011 den schnellsten Computer

Elektronik
10.08.2007 16:22
Die Universität von Illionois in den USA möchte im Jahr 2011 den schnellsten Computer der Welt besitzen. Ob der Plan aufgeht, ist fragwürdig, schließlich soll IBM mitbauen - dabei hat die Firma erst im Juni selbst angekündigt, in absehbarer Zeit mit BlueGene/P den schnellsten Computer aufzustellen.

Der Staat stellt für die Erstellung des Universitäts-Supercomputers 208 Millionen US-Dollar (umgerechnet 152 Millionen Euro) bereit. Der Computer soll die bisher unerreichbare Grenze der Petaflops - das sind 1.000 Teraflops oder eine Billiarde Rechenschritte pro Sekunde - überschreiten.

Genau diesen Plan verfolgt IBM allerdings bereits mit einer neuen Rechenanlage für das US-amerikanische Ministerium für Energie. BlueGene/P soll die Leistung des bisher schnellsten Computers der Welt - BlueGene/L von IBM - verdreifachen und Petaflop-fähig sein (siehe Infobox). Welches Projekt den Sieg bei der Rechenleistung davontragen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Auch in Japan basteln Entwickler derzeit daran, diesen Weltrekord ins Land zu holen.

Für die Nutzung des Universität-Supercomputers gibt es bereits zahlreiche Interessenten, Wettermodelle und die Entwicklung der Galaxie sind nur einige von zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten.

Symbolbild

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