McLaren-Protest

Rennstall beruft gegen Punkteabzug in Ungarn

Sport
08.08.2007 16:45
Der Formel-1-Rennstall McLaren-Mercedes hat beim Internationalen Automobil-Verband (FIA) gegen den Punkteabzug für die Konstrukteurs-WM beim Ungarn-Grand-Prix berufen. Die Rennkommissare hatten wegen der Boxen-Blockade des spanischen Doppel-Weltmeisters Fernando Alonso im Qualifying gegen seinen englischen Teamkollegen Lewis Hamilton dem englischen Team die in Mogyorod/Budapest eigentlich gewonnenen 15 Konstrukteurspunkte gestrichen.

Die Sportkommissäre hatten nach dem Qualifying eine Untersuchung gegen McLaren eingeleitet, nachdem Alonso trotz des Go-Signals durch seine Crew mehr als zehn Sekunden länger als geplant an den Boxen gestanden war.

"Die Aktionen des Teams in den finalen Minuten des Qualifyings werden den Interessen des Wettbewerbs und den Interessen des Motorsports allgemein gegenüber als abträglich aufgefasst", hatte die FIA ihr Urteil begründete. Alonso hatte seine Bestzeit von 1:19,674 Minuten erst mit der Zielflagge erzielt. Hamilton war bis dahin der Schnellste, hätte aber noch einmal Kontern können, wenn er genügend Zeit gehabt hätte. Österreichs dreifacher Weltmeister Niki Lauda hatte die Aktion Alonsos sogar als "Sauerei" bezeichnet.

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(Bild: KMM)



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