Die vermutlich aus Italien stammenden Ganoven schlugen bereits Anfang Juli in Innsbruck zu. Zwischen dem 12. und dem 14. behoben sie - stets in den frühen Morgenstunden zwischen ein und vier Uhr - bei 80 Zugriffen insgesamt 13.500 Euro. Zu diesen Betrügereien verwendeten sie gefälschte italienische Kinokarten, mit denen man auch (im Gegensatz zu ähnlichen Produkten in Österreich, die nur für den Erwerb der Kinokarten geeignet sind) Bargeld beheben kann. Vier dieser Falsifikate wurden dabei von den jeweiligen Geldautomaten einbehalten.
Betroffen von diesen einträglichen illegalen Zugriffen sind ausschließlich italienische Kontoinhaber. Da man davon ausgehen kann und muss, dass diese Betrügereien - außer natürlich auch in Italien - sogar europaweit durchgezogen werden, wurde die Interpol eingeschaltet. Sie fahndet jetzt international nach den kriminellen Geldbehebern beziehungsweise deren Hintermännern.
Kronen Zeitung (Symbolbild)
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