Gehirnblutung

Misshandelter Säugling außer Lebensgefahr

Österreich
08.08.2007 11:22
Der Säugling aus St. Pölten, der misshandelt worden sein soll, befindet sich außer Lebensgefahr. Das einen Monat alte Kind sei von seinem Vater geschlagen und am Samstag von den Eltern ins Spital der niederösterreichischen Landeshauptstadt gebracht worden.

Ärzte diagnostizierten eine Netzhautblutung im linken Auge sowie eine zweiseitige Gehirnblutung. Vorerst war nicht abzusehen, ob der kleine Bub bleibende Schäden davonträgt, sagte eine Sprecherin der NÖ Landeskliniken-Holding am Mittwoch.

Die Eltern hatten im Spital erzählt, dass das Kind zweimal von einer Wohnzimmersitzecke auf den Boden gefallen sei, deshalb das Hämatom im Gesicht. Die Untersuchung brachte jedoch zutage, dass die Verletzungen davon nicht herrührten.

Durch "Schreien des Babys gestört"
Die Ärzte informierten in der Folge die Exekutive. Bei den Befragungen stellte sich heraus, dass der 35-jährige Vater das Kind geschlagen habe, berichtete die zuständige Bundespolizeidirektion am Dienstag. Der Vater habe sich durch das "Schreien des Babys gestört" gefühlt. Der 35-Jährige wurde angezeigt. Er soll überdies am Donnerstag auch seine Ehefrau attackiert haben.

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