Auf dem Platz lief es für Bammer also nicht schlecht, auch wenn sie laut ihrem Coach Jürgen Waber noch nicht in Topform spielt. Kein Wunder, denn die Nächte sind für die Tennis-Mama derzeit nicht so lustig. "Sie hat sich in Stanford wegen einer leichten Verspannung am Rücken massieren lassen. Seither hat sie in der Nacht Probleme mit dem Rücken und wacht immer so gegen 2:00 oder 3:00 in der Früh wegen Schmerzen auf", berichtete Waber am Dienstag.
Offenbar haben die Masseure Bammer etwas zu hart angepackt, daher ist das Vertrauen in die Physiotherapeuten der WTA bei der Ottensheimerin etwas geschrumpft. "Wenn es nicht besser wird, müssen wir uns etwas überlegen", kündigte Waber an. Möglicherweise muss jemand vom heimischen Betreuerteam nachfliegen.
Über das Erreichen der Top 20 freute sich Waber. "Das ist schon eine wirkliche Schallmauer. Es ist eine Belohnung für das gesamte Jahr, da muss man schon super Leistungen bringen." Freilich kein Grund zur Überheblichkeit, jede Gegnerin wird gleich ernst genommen, so auch Goworzowa. "Sie hat zuletzt u.a. auch eine Shahar Peer geschlagen"; warnt Waber. Die Weißrussin hat sich auf den US-Hardcourts schon prächtig eingeschlagen, stieß in Stanford und Cincinnati jeweils bis ins Viertelfinale vor.
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