"40 bis 50 Prozent des Eierpreises machen die Futterkosten aus, und diese steigen heuer wegen der Getreideknappheit stark. Bisher konnten wir das schlucken, aber jetzt hat die Futtermittelindustrie eine weitere Erhöhung angekündigt, die rund zwei Cent pro Ei ausmacht", so Pegina-Chef Walter Huber. Dazu kämen steigende Energie- und Transportkosten.
Etwa drei Cent für Eier aus Bodenhaltung und vier Cent für Freiland-Eier (Freilandhühner fressen mehr) müssten Landwirte und Händler daher mehr bekommen, sonst sei die bäuerliche Produktion bedroht. Ausgerechnet die verpönten Käfig-Eier wären geringer betroffen. Derzeit erhält der Produzent für ein vorsortiertes Ei (Bodenhaltung, Größe M) 8,4 Cent.
Rund 220 Eier verspeist jeder Österreicher im Jahr - pur oder verarbeitet in Nudeln usw. Auch ein etwas höherer Preis dürfte daran nichts ändern...
Kronen Zeitung und Krone.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.