Hirnblutung im Meer

Wienerin fiel am Strand von Ko Samui ins Koma

Österreich
06.08.2007 17:39
Aus einem Traumurlaub am feinen Sandstrand von Ko Samui in Thailand wurde für eine 61-jährige Wienerin ein Kampf auf Leben und Tod. Die Lehrerin hat im Meer eine Hirnblutung erlitten und ist daraufhin ins Koma gefallen. Im Spital in Bangkok wurde sie erstbetreut. Dank ihrer Familie und der Flugrettung ist Christina K. wieder in Wien.

Als ihr Sohn Ewald erfuhr, dass seine Mutter in Thailand auf der Intensivstation liegt, flog er sofort zu ihr. Saß an dem Bett der Komapatientin, hielt ihre Hand ganz fest und sprach ihr immer wieder liebevoll zu, um sie zurück ins Leben zu holen. In der Zwischenzeit organisierte die Familie in Wien-Donaustadt den Ambulanzflug in die Heimat. "Meine Mutter war zum Glück versichert", so Petra J. (38). Doch zunächst war aufgrund der kritischen Gesundheitslage an einen Rücktransport der Patientin gar nicht zu denken.

Erst nach zwei Wochen in Thailand konnte die 61-Jährige mit einem Ambulanzflugzeug nach Österreich geflogen werden. Zurzeit befindet sich die Lehrerin im Wiener AKH auf einem langsamen Weg der Besserung. Petra J.: "Wir danken allen, die geholfen haben, unsere Mutter in die Heimat zu bringen."

Kronen Zeitung, Bild: Tyrolian Air Amublance

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