Karl Kletzmaier (63) übergibt 36 seiner 55 Prozent an seine Töchter Barbara und Martina (beide 30 Jahre alt), behält aber 19 Prozent und bleibt Aufsichtsratschef; Gunther Krippner (65), der sich bereits 1997 aus der KEBA AG zurückgezogen hat, hat seine 15 Prozent an Vorstandschef Gerhard Luftensteiner und den Technischen Vorstand Franz Höller verkauft.
“Es ist wichtig, mit einer stabilen Aktionärs-Struktur als Unternehmen langfristig ausgerichtet zu sein“, sagt Karl Kletzmaier: „Sehr viele Firmen-Chefs können nicht abtreten. Man muss das machen, solange man noch fit ist und den Übergang selbst gestalten kann!“
Gemeinsam mit Krippner hat er 1970 den Grundstein für die heutige große KEBA AG gelegt.
Luftensteiner, seit fast 20 Jahren bei KEBA, freut sich auf „die spannende Ära als Mitunternehmer“: „Wir - Höller und ich - glauben an die KEBA und sind überzeugt, dass wir den Erfolgskurs weiterführen können“, sagt der 49-jährige Manager.
Foto: Horst Einöder
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