Turnier San Diego

Bammer trotz guter Leistung ausgeschieden

Sport
01.08.2007 22:30
Die Österreicherin Sybille Bammer ist auch bei ihrem zweiten Auftritt beim Tennis-WTA-Turnier in San Diego in Runde zwei ausgeschieden. Scheiterte die Oberösterreicherin im vergangenen Jahr an der Französin Mary Pierce erst im Tiebreak des dritten Satzes, musste sie sich am Mittwoch Ai Sugiyama 2:6, 6:7 (3) geschlagen geben. Der Japanerin gelang damit die erfolgreiche Revanche für ihre vorwöchige Niederlage gegen Bammer in der ersten Stanford-Runde.

Sugiyama begann die Partie sehr aggressiv, attackierte im ersten Game den Aufschlag ihrer Gegnerin. Acht Breakchancen wehrte Bammer noch ab, die neunte nützte die Asiatin aber und zog in Folge auf 4:0 davon. Damit war der Satz gelaufen, obwohl die Ottensheimerin sich noch sechs Breakmöglichkeiten erarbeitete. Doch gegen die sehr stark spielende Sugiyama nützte sie keine einzige.

Im zweiten Durchgang begann die 27-jährige ÖTV-Fed-Cupperin besser, bis zum 2:2 ging es mit dem Service. Nach dem Break Sugiyamas zum 3:2 gelang Bammer bei ihrem insgesamt neunten Versuch endlich ein Rebreak, danach wiederholte sich diese Szenerie bis zum 4:4. Schließlich ging es mit dem Aufschlag ins Tiebreak, in dem die als Nummer 15 gesetzte Bammer schließlich nach einer Spielzeit von 103 Minuten das Nachsehen hatte.

Torte von der WTA
Bammers Lebensgefährte und Manager Christoph Gschwendtner berichtete aus San Diego von einem auf sehr hohen Niveau stehenden Match: "Das war das beste Match, das Sybille gespielt hat, seit sie in den USA ist. Es hätte im ersten Satz auch 4:0 für Sybille stehen können, nur hat sie ihre Chancen nicht so genützt wie Sugiyama." Dennoch sei Bammers Leistung viel besser gewesen als am Vortag beim 6:4, 7:6-Sieg gegen die Ukrainerin Katerina Bondarenko.

In der nächsten Woche tritt Bammer beim 600.000-Dollar-Turnier in Los Angeles an. Der Geburtstag ihrer Tochter Tina am vergangenen Samstag wurde übrigens auch vom Tennis-Zirkus offiziell gefeiert. "Sie hat eine Torte von der WTA bekommen", erzählte Gschwendtner.

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(Bild: KMM)



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