Da haben die Linzer was vor! Bis 2020 soll der Radfahreranteil am Gesamt-Straßenverkehr auf 20 Prozent steigen. Derzeit beträgt er rund acht Prozent, womit Linz die "radfahrfaulste" Stadt Österreichs ist. Ein Fahrradverleih soll den Aufschwung bringen, bis 16. Februar läuft eine Ausschreibung.
Nur acht Prozent beträgt der Radfahranteil in der Landeshauptstadt. Es scheint, als wären die Linzer zu faul beim Radeln. Das soll mit einem Fahrradverleih ändern. "Die Besonderheit in Linz ist, dass der private Unternehmer Unkosten durch Werbeeinnahmen refinanzieren darf. Etwa durch digitale Werbeflächen an Verleihstationen oder das Branding der Fahrräder", erklärt der zuständige Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FP).
Idee schon 2005 geboren
Dafür sollen die Leihgebühren so niedrig wie möglich sein. Für die Stadt Linz soll der Verleih nichts kosten. Die Idee des Fahrradverleihs wurde schon 2005 in Linz geboren, schlief dann aber wieder ein. Dann griff FP-Stadtrat Hein sie wieder auf, wollte im Vorjahr einen flächendeckenden Radverleih wie in Wien, wo von ähnlich niedrigem Niveau wie in Linz ausgegangen wurde, aufziehen: Dort wurde durch den Aufbau des Systems in einem Jahr eine 24-Prozent-Steigerung bei Radfahrten erzielt. Jetzt nimmt das Projekt auch bei uns Fahrt auf: Es soll mindestens 40 Verleihstandorte in Linz umfassen.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
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