"Krone"-Ombudsfrau

Postler gab Packerl ohne Benachrichtigung ab

Ombudsfrau
12.01.2018 13:00

Manchmal kann der Postfuchs die Lust am Shoppen schon etwas trüben: Bestellte Pakete erreichten eine Leserin nur mit großem Aufwand ihrerseits. Grund: Ihr "Stamm-Zusteller" war nicht im Dienst, seine Vertretung gab die Sendungen ohne Benachrichtigungen ab.

"Immer, wenn unser Postmann im Krankenstand oder auf Urlaub ist, wird nicht ordnungsgemäß zugestellt", ärgerte sich Monika P. aus Wien. So auch bei dessen letzter Abwesenheit: Frau P. hatte bei verschiedenen Firmen - vom Tierhandel-Unternehmen bis hin zur Wellness-Kette - bestellt, doch auf ihre Pakete wartete sie vergebens. Die Kartons wurden offensichtlich innerhalb der Wohnhausanlage bei diversen Bewohnern abgegeben. Doch sie als eigentliche Paketempfängerin sei nicht informiert worden, bei welchem Bewohner sie ihre Packerln abholen könnte. "Heuer haben viele Kunden ihre Pakete in der Anlage gesucht", wandte sich Frau P. letztlich verärgert an uns.

Die Ombudsfrau fragte bei der Österreichischen Post nach: Im betroffenen Zeitraum habe eine Urlaubsersatzkraft ausgeliefert, dabei sei es offensichtlich zu Problemen gekommen. Die Zustellbasis vor Ort sei nun aber "sensibilisiert", man werde künftig besser auf eine korrekte Zustellung achten.

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