Beschlagnahmungen

Fahnder nehmen illegales Glücksspiel ins Visier

Burgenland
14.12.2017 14:45

Schwierig gestaltet sich der Kampf gegen das verbotene Glücksspiel. Obwohl Ermittler unermüdlich arbeiten und beachtliche Erfolge verzeichnen können, finden die Drahtzieher immer neue Wege, um ihren miesen Geschäften nachzugehen. Schließlich wirft ein Automat je nach Standort 4000 bis 15.000 Euro pro Monat ab.

Den Betreibern illegaler Automaten den Kampf angesagt hat die heuer im Burgenland ins Leben gerufene SOKO Glücksspiel. Bei ihrem ersten Großeinsatz Anfang März hatten die Fahnder im Raum Eisenstadt und Oberwart gleich 30 illegale Geräte aus dem Verkehr gezogen. Weitere Beschlagnahmungen folgten. Erst Ende November hatten die Beamten der Sonderkommission neuerlich eine landesweite Schwerpunktaktion gestartet. Ermittler schlossen bei einer Razzia auch ein behördlich nicht genehmigtes Lokal.

Allein heuer fanden fast zwei Dutzend Kontrollen statt. Mehr als 70 Glücksspielautomaten wurden beschlagnahmt. 240 Geräte werden hingegen im Burgenland offiziell betrieben. Fast genauso viele verbotene Automaten seien in den vergangenen vier Jahren aus dem Verkehr gezogen worden, wie es heißt. Die Tricks der Hintermänner werden immer raffinierter. "Oft sind an den Geräten Geschicklichkeitsspiele vorgeschaltet, um das Gesetz zu umgehen", berichteten Fahnder.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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