Mit 1,54 Promille

Alko-Raser rammte Pkw: Linzer in Lebensgefahr

Oberösterreich
29.11.2017 16:43

Unfassbare Rücksichtslosigkeit zeichnete einen in Steyr lebenden Kroaten (26) aus, der Mittwochfrüh in Linz einen lebensgefährlichen Verkehrsunfall verschuldet hat. Der Arbeiter war in seinem Auto mit Tempo 70 durch eine 30-km/h-Zone gerast, hatte auf einer Kreuzung ein "Vorrang geben"-Zeichen missachtet und ungebremst den Pkw eines 33-Jährigen gerammt. Mit 1,54 Promille im Blut!

Die Wahnsinnsfahrt passierte um 4.20 Uhr auf einer Nebenfahrbahn der Wiener Straße bei der Kreuzung zur Hasnerstraße. Mit seinem Range Rover rammte der Arbeiter den BMW-Kombi eines in Linz lebenden Griechen (33) nahezu im rechten Winkel. Dieser wurde auf ein Rasenstück und gegen einen Baum geschleudert.
Der Grieche zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu, die Blessuren seines Beifahrers (39) fielen zum Glück weniger schwer aus. Beide mussten aber in Linzer Spitäler eingeliefert werden.

Aus Wrack geschnitten
"Der lebensgefährlich verletzte Mann war im Wrack eingeklemmt, wir konnten ihn mit hydraulischem Gerät befreien und der Rettung übergeben", sagt Albert Riedl von der Berufsfeuerwehr.
Der Alkolenker (26) blieb laut eigenen Angaben bei dem Zusammenprall unverletzt. Er ist nun seinen Führerschein los - ihn erwarten zahlreiche Anzeigen.

Fahrlässige Tötung
Wegen fahrlässiger Tötung wird auch ein 67-jähriger Lenker aus Puchheim angezeigt, der am Dienstag auf einem Schutzweg in Vöcklabruck eine 83-jährige Frau mit Rollator gerammt hat. Die Pensionistin erlag kurz darauf im Spital ihren schweren Kopfverletzungen.

Jürgen Pachner, Kronen Zeitung

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