In Niederösterreich

Keine Infos mehr über den Wolf: Kosten zu hoch!

Tierecke
27.11.2017 11:03

Ob das der Bevölkerung gefällt? Das "Beobachtungsprogramm" der Wölfe auf dem Truppenübungsplatz ist abgesetzt, aus "Kostengründen", wie aus Politikkreisen zu hören ist. Heeres-Vertreter fragen nun: "Wie geht es in der Zukunft weiter?"

Klare Regeln gelten in Wolfsrudeln - Politik, Teile der Jägerschaft und sogenannte Fachleute machen seit der Wiederkehr der Wölfe nach Niederösterreich nicht den Eindruck, einen klaren Plan zu haben. Jetzt war zu hören, dass die genaue Überwachung des Lebens des Rudels abgebrochen worden ist, weil es zu teuer kommt.

Vorerst Schluss mit der Datensammlung
"Wir haben der Landesregierung und dem Jagdverband ein Monitoring-Projekt angeboten. Doch es sind keine Vertreter zu den Verhandlungen erschienen", berichtet Christian Kubitschka von der Heeres-Jagdverwaltung. Damit scheint Schluss mit dem Datensammeln. Oberst Robert Zach ergänzt: "Das bedeutet, dass keine Infos über die Wölfe mehr kommen." Doch angeblich wird bereits ein neues Projekt organisiert. Fest steht: Der Wolf bleibt ein streng geschütztes Tier.

L. Lusetzky & H. Horvath, Kronen Zeitung

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